CD Aufnahmen

SCHOENFIELD / BRUCH / MARTIN

Mit einer ungewöhnlichen und spannenden Auswahl selten gespielter Werke für Klaviertrio präsentiert sich das Trio panta rhei auf seiner Debüt CD,erschienen bei ars-produktion.
Max Bruch „8 Stücke“, ursprünglich für Klarinette, Viola und Klavier sind hier erstmalig in der vom Komponisten autorisierten Fassung für Violine, Violoncello und Klavier zu hören.
Obwohl Bruch zu Lebzeiten sehr populär war, ist sein Schaffen, abgesehen von seinem Violinkonzert, heute nahezu in Vergessenheit geraten.
Zu Unrecht, wie diese wunderbar phantasievolle und ausdrucksstarke Sammlung von 8 kleinen Stücken beweist, wo Bruch in jedem einzelnen einen kleinen, ganz eigenen, hochromantischen Mikrokosmos erklingen läßt.
Das „Trio über irische Volksweisen“ von Frank Martin basiert auf irischen Melodien und sein besonderer Reiz liegt in der rhythmischen Komplexität.
Vertrackte Rhythmen, die aus dem Jazz zu stammen scheinen und Klänge, die an irische Boran Trommeln erinnern- so klingt das klassische Klaviertrio in Martins Kammermusik fast  wie eine irische Folkband und die Musik  wie ein Auszug aus „Riverdance“.
Vom Folk zum Jazz:
Paul Schoenfields „Cafémusic“ klingt nicht nur phasenweise nach Jazz, sondern  ist vom Komponisten auch explizit als ein Stück gedacht, daß man sowohl im Jazzclub, als auch auf dem klassischen Konzertpodium spielen kann.
Eine feurige Mischung aus Virtuosität, Honky-Tonk-Piano und Filmmusik- und  das bei nahezu klassisch strenger Verarbeitung des thematischen Materials, machen den besonderen Reiz des Stückes aus.
Hier trifft maximale Freiheit im Umgang mit Genregrenzen auf absolute formale Strenge  und heraus kommt ein unerhört mitreißendes und neuartiges Klangerlebnis der Kammermusik für Klaviertrio.

...intensiv und tief empfunden gespielt... .
...für entdeckungsfreudige und mehr mit dem Bauch als dem Verstand hörende Kammermusikfreunde ist diese Platte wärmstens zu empfehlen!            (Klassik.com , Dezember.08)

Interpretation: 
Klangqualität: 
Repertoirewert: 
Booklet: 




 

BERNSTEIN / GERSHWIN / KAPUSTIN

Wann ist Musik „groß”? Wann kann ein Komponist „Größe” für seine Werke beanspruchen?

Dann wohl, wenn er in seinem Schaffen einen unverkennbaren Eigenton entwickelt und wenn es ihm gelingt, die Musik seiner Zeit zusammen zu fassen und zu Neuem zu führen sowie Einfluss auf Kommendes zu nehmen.

Gemessen daran ist die Musik Beethovens so „groß“ wie die der „Beatles“. Gleich dem Wiener Klassiker gelang es auch den Liverpooler Pilzköpfen, mit einem ganz eigenen Tonfall das Lebensgefühl ihrer Generation zum Ausdruck zu bringen und nahezu alle Genres der Pop- und Rockmusik nachhaltig zu prägen.

 

Spätestens mit solchen Überlegungen relativiert sich die Unterscheidung in „E“ und „U“. Beethovens Klaviersonaten und Sinfonien sind durchaus „unterhaltend“, genau wie Lieder gleich „She Said, She Said“ aus dem Album „Revolver“ oder das berühmte „Let It Be“ aus dem gleichnamigen (und letzten) Album der „Beatles“ durchaus ernst gemeint sind.

Die Werke, die auf dieser SACD versammelt sind, führen zum Kern dieser Überlegungen.
Es sind Werke, die nicht oft oder gar nicht im Konzertsaal erklingen,
will heißen in einem festgefügten Repertoireschema eher ein Schatten-dasein fristen.
Und doch sind es Werke, die beides in vollkommener Kombination darbieten:
Ernst und Unterhaltung. Und in ihrer raffinierten Ausschöpfung klassischer Ausdrucksmittel sind sie eines nicht: Langweilig!

 

Daniel Schnyder:

"Ganz toll spielt Ihr das; echt.Und eben auch ganz eigen in der Interpretation. Viele Sachen haben mich selbst ueberrascht.

Toll; ich hoffe dass Ihr das viel spielen koennt und dass viele Leute das hoeren."

 

Und Gene Pritsker: "Großartig gespielt. Danke."

MONDBÄRCHEN

von Gisela Kalow

(für Kinder von 3 bis 10 Jahre)
Das Trio panta rhei mit dem Bilderbuch-Klassiker MONDBÄRCHEN auf einer musikalischen Traumreise zum Mond. Mit kleinen Stücken von Mozart, Schumann, Debussy und vielen anderen Komponisten. 
Ein Kind, von allen Bärchen genannt und sein Teddybär reisen zum Mond. Der Weg scheint weit. Weit und gefährlich. Unterwegs begegnen ihnen Wölfe, Raben und Eulen …!" Die Rückreise - "Den Eulen vor's Haus, den Raben durch's Nest und den Wölfen über die Nase!" - endet im Kinderbett.

 

 

THADEUS TROLL

(für Kinder von 4 bis 11 Jahre)

 

Der ist anders , als die anderen Trolle und hat eine besondere Begabung. Anfangs finden das noch alle lustig, aber nach kurzer Zeit wenden sich die anderen Trollkinder von ihm ab.
Seine Eltern beschließen, ihn zum „Erwachsenwerden“ auf Wanderschaft zu schicken...

 

„Thadeus Troll“ erzählt vom Anderssein und Ausgegrenzt werden, vom sich Anpassen müssen und Heranwachsen und vor allem von wahrer Freundschaft.

 

 

 

Die CD ist im Fachhandel oder CD-online-shops erhältlich

HEXE RHABARBER

von Sonja Asselhofen

(für Kinder von 5 bis 12 Jahre)

 

Eigentlich könnte die kleine Hexe Rhabarber ganz zufrieden sein.
Sie hat eine richtig coole Hütte, aus hexischem Holz und auf 4 Beinen, die UNHEIMLICH schnell rennen können.
So wieder mal geschehen, als sie bei ihrem letzten Job dumm rumgehext hatte und schnell das Weite hat suchen müssen...
Und nun hat sie ein neues Plätzchen zum Leben, schön im Wald und viel Platz...aber sehr einsam und ganz alleine.
Irgendwo hatte sie aufgeschnappt, daß man Freunde im Netz finden  könnte...
Magier-web und Hexen-facebook?
Oder doch Abenteuer mit echten Wesen in der echten Welt?
Was so passiert im Hexen-Netz, das erzählt unsere Geschichte von der kleinen Hexe Rhabarber...

 

Ein Abenteuer übers Alleinsein und Freunde finden,

für Kinder ab 5 Jahre...und auch für alle Älteren, die gerne schöne Musik mit lustigen Geschichten hören...